Getestet: 2023 Chevrolet Traverse RS ist ein Nein

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Jun 23, 2023

Getestet: 2023 Chevrolet Traverse RS ist ein Nein

Der Traverse RS sieht vielleicht nur sportlich aus, aber er ist hervorragend darin, Menschenmassen in seinen Bann zu ziehen. Damals gab es in unserer Straße eine Familie mit einem holzverkleideten Plymouth Satellite Kombi, der geschmückt war

Der Traverse RS sieht vielleicht nur sportlich aus, aber er ist hervorragend darin, Menschenmassen in seinen Bann zu ziehen.

Damals gab es in unserer Straße eine Familie mit einem holzverkleideten Plymouth Satellite Kombi, der mit geschlitzten Magneträdern, einem Glasspack-Schalldämpfer und einem Schmutzfänger über die gesamte Breite am Heck ausgestattet war. Dieses Setup war damals für einen Familientransporter ungewöhnlich, aber es stellte sich heraus, dass der besonders sportliche Satellite seiner Zeit lediglich voraus war. Heutzutage scheinen Eltern der Welt unbedingt zu zeigen, dass sie auch mit drei Kindern immer noch cool sind, und eine beliebte Möglichkeit, dies zu tun, ist die Entscheidung für die Sportversion ihres dreireihigen SUV – etwa den Chevrolet Traverse RS.

Chevrolet hat sich diesem Trend voll und ganz angeschlossen. Zusätzlich zum RS kann sein Crossover in Familiengröße mit einem Midnight Edition-, Sport Edition- oder Redline Edition-Paket sportlicher gestaltet werden, die meist verschiedene Kombinationen schwarzer Außenelemente bieten. Diese schließen sich ähnlichen Bemühungen wie dem Ford Explorer ST-Line und dem Volkswagen Atlas SEL R-Line Black an. Wie bei seinen Konkurrenten ist auch der sportliche Look des Traverse RS mehr als nur Image.

Der RS ​​verfügt über dunkel lackierte 20-Zoll-Räder (im Vergleich zu 18 Zoll), elektrisch anklappbare Spiegel, eine schwarze Dachreling, einen schwarzen Kühlergrill, schwarze Fenstereinfassungen und ein schwarzes Emblem. Als die RS-Ausstattungsvariante 2018 erstmals auf den Markt kam, verfügte sie über einen eigenen exklusiven Motor: einen 2,0-Liter-Vierzylinder mit Turbolader. Dieses Setup spornte nicht gerade die Leistung an, und es war auch nur mit Frontantrieb möglich. Der Turbo-Four wurde inzwischen fallen gelassen. Jetzt verwendet der RS ​​den gleichen Motor wie alle Traverse-Modelle, einen 3,6-Liter-V6 mit satten 310 PS und 266 Pfund-Fuß Drehmoment. Und wie der Rest der Produktpalette ist er mit Front- oder Allradantrieb erhältlich.

Der V6 unterscheidet sich vielleicht nicht von dem, den Sie in jedem anderen Traverse-Modell finden, aber er ist stark genug, um diese große Maschine in 6,8 Sekunden auf 60 Meilen pro Stunde zu beschleunigen und sie in 15,1 Sekunden bei 94 Meilen pro Stunde über die Viertelmeile zu schicken. Tatsächlich stimmen die Zahlen des Chevy genau mit denen überein, die wir beim 10Best-Gewinner Kia Telluride gemessen haben. Und sie schlugen den Sechszylinder-Jeep Grand Cherokee L (8,0 Sekunden auf 60 Meilen pro Stunde und 16,0 Sekunden auf einer Viertelmeile auf 87 Meilen pro Stunde). Diese Ergebnisse und die reale Reaktion des Chevy erwecken nicht den Eindruck, dass Sie einen Hochleistungs-SUV steuern, aber sie sind auf jeden Fall ausreichend.

Der große V-6-Motor des Chevy mit Allradantrieb erreicht nach EPA-Schätzungen 17 mpg in der Stadt und 25 mpg auf der Autobahn, ein nicht ganz so herausragendes Ergebnis, das aber für dieses Segment nicht unrealistisch ist. In unserem Kraftstoffverbrauchstest bei 75 Meilen pro Stunde auf der Autobahn schaffte er jedoch nur 22 mpg. Unter den Sechszylinder-Konkurrenten mit Allradantrieb schneidet der Nissan Pathfinder mit EPA-Werten von 21 mpg in der Stadt und 27 mpg auf der Autobahn besser ab, während der Volkswagen Atlas auf der Autobahn mit 23 mpg schlechter abschneidet (die Reichweite in der Stadt beträgt 18 mpg). von der EPA. Aber beide haben den Traverse in unserem realen Autobahntest geschlagen. Der Traverse zieht außerdem 5.000 Pfund, was genauso viel ist wie die meisten seiner Konkurrenten. Wenn Sie mehr Anhängelast benötigen, schauen Sie sich den Jeep Grand Cherokee L oder ein Full-Size-Gespann wie den Chevy Tahoe oder den Ford Expedition an.

Das RS-Fahrwerk ist gegenüber anderen Traverse-Varianten unverändert, aber das wird die Zielgruppe wahrscheinlich nicht enttäuschen. Hier haben die Chevy-Ingenieure bei der Fahrwerksabstimmung gute Arbeit geleistet. Die Fahrt ist nachgiebig, die Körperbewegungen sind jedoch nicht übermäßig. Die Lenkung könnte ein besseres Mittengefühl vertragen, ist aber insgesamt weder übermäßig leicht noch unnötig schwer. Sie werden bei diesem Ding nicht in Versuchung geraten, in die Kurve zu springen, aber das würde Ihre Passagiere ohnehin nur dazu bringen, ihre Saftkisten zu verschütten.

Der RS ​​befindet sich ungefähr in der Mitte der Traverse-Hierarchie und ist der Punkt, an dem eine Reihe wünschenswerter Funktionen zum Standard werden. Dazu gehören adaptive Geschwindigkeitsregelung, Navigation und ein Multi-View-Kamerasystem. Letzteres ist ein Muss, um diese große Maschine auf engstem Raum zu manövrieren. Ein weiterer lohnenswerter Artikel ist der Innenspiegel der Rückkamera, der zwischen einer herkömmlichen reflektierenden Oberfläche und einem Weitwinkel-Kamerabild umschalten kann. Die Kameraübertragung ist nicht nur nützlich, wenn ein Auto voller Passagiere auf dem Rücksitz oder sperriges Gepäck die Sicht versperrt, sondern auch zu anderen Zeiten, wenn der Wald aus dicken Säulen zu sehen ist. „Objekte im Spiegel sind näher, als sie erscheinen“ gilt in diesem Fall jedoch definitiv, daher ist vor einem Spurwechsel ein Blick in die Außenspiegel ein Muss. Selbst mit den elektronischen Helfern ist die Sicht etwas schwierig.

Manchmal fühlt es sich an, als würde man den Traverse steuern, als würde man einen Bus fahren, aber dank seiner großzügigen Abmessungen kann er problemlos eine Menschenmenge befördern. Die zweite Reihe ist geräumig und die Stühle lassen sich nach vorne und hinten verschieben, um je nach Bedarf die Beinfreiheit zwischen dem mittleren und dem hintersten Sitz aufzuteilen. Kapitänsstühle sind hier Standard – wenn Sie eine Sitzbank für drei Passagiere wünschen, müssen Sie eine Stufe tiefer auf die Ausstattungsvariante LT Leather zurückgreifen. Der Sitz in der dritten Reihe ist einer der geräumigsten in diesem Segment. Sogar schlaksige Teenager können sich dort zurücklehnen, und es gibt Sicherheitsgurte für drei Personen, die beim Bilden von Fahrgemeinschaften hilfreich sein können. Im RS ist die dritte Reihe mit USB-Anschlüssen und Getränkehaltern ausgestattet, Vorteile, die die Hartplastik-Armlehnen und die eingeschränkte Sicht durch die dicken C-Säulen ausgleichen. Wenn die dritte Reihe genutzt wird, verfügt der Traverse über mehr Gepäckraum als die meisten seiner Mitbewerber, nämlich 23 Kubikfuß, genug Platz für sechs Handgepäckstücke. Wenn man alle Sitze flacher macht, erhält man etwas mehr als 98 Kubikfuß, was den Spitzenwert in diesem Segment darstellt.

Die sportliche Innenausstattung der RS-Ausstattung ist bestenfalls dezent. Die roten Kontrastnähte und die schwarzglänzenden Zierelemente fallen nicht gerade ins Auge. Stattdessen scheint die Ausstrahlung, die Chevy angestrebt hat, vernünftig und strapazierfähig zu sein – sicherlich ist dies weit entfernt von der Luxusbehandlung im Telluride oder im Hyundai Palisade.

Sinnvoll und unkompliziert beschreibt auch die Treiberoberfläche, und das ist hier eher ein Kompliment. Mit 8,0 Zoll ist das Touchscreen-Display für 2022-Verhältnisse bescheiden groß, aber die Interaktionen sind einfach und die Smartphone-Spiegelung und das Aufladen erfolgen beide drahtlos. Der Lautstärkeregler, die Tuning-Tasten und der One-Touch-Zugriff auf Hauptmenüelemente sind sehr willkommen. Ebenso die physische Klimaanlage, der traditionelle Schalthebel und der ordentliche Stauraum – ein Geheimfach hinter dem Touchscreen ist das einzige Highlight.

Am Ende ist die Traverse RS ein Familienfahrzeug mit einem Hauch von Sportlichkeit. Wenn das nicht ausreicht, um Ihren hippen Elternstatus zu zeigen, können Sie noch einen Schritt weiter gehen und sich ein paar Schlitzmagazine und einen Schmutzfänger besorgen.

Spezifikationen

2023 Chevrolet Traverse RS AWDFahrzeugtyp: Frontmotor, Front-/Allradantrieb, 7-Sitzer, 4-türiger Kombi

PREIS Basis/wie getestet: 48.390 $/49.485 $ Optionen: Anhängerausrüstung (Anhängerkupplung, Hochleistungskühlsystem, Anhängerassistent), 650 $; Radiant Red Tintcoat-Farbe, 495 $; Löschgutschrift für Einparkhilfe hinten, -50 $

MOTORDOHC 24-Ventil-V6, Aluminiumblock und -köpfe, Direkteinspritzung, Hubraum: 218 Zoll3, 3564 cm3, Leistung: 310 PS bei 6800 U/min, Drehmoment: 266 lb-ft bei 2800 U/min

ÜBERTRAGUNG9-Gang-Automatik

CHASSISFederung, vorne/hinten: Federbeine/Multilink-Bremsen, vorne/hinten: belüftete 12,6-Zoll-Scheibe/12,4-Zoll-belüftete Scheibe. Reifen: Continental CrossContact LX20 EcoPlus+ 255/55R-20 107H M+S TPC SPEC 3167MS

MASSERadstand: 120,9 Zoll Länge: 205,9 Zoll Breite: 78,6 Zoll Höhe: 70,7 Zoll Passagiervolumen: 157 Fuß3 Ladevolumen: 23 Fuß3 Leergewicht: 4602 Pfund

C/D-TEST-ERGEBNISSE60 Meilen pro Stunde: 6,8 Sek. 1/4-Meile: 15,1 Sek. bei 94 Meilen pro Stunde 100 Meilen pro Stunde: 17,5 Sek. 120 Meilen pro Stunde: 32,5 Sek. Bei den obigen Ergebnissen wird ein 1-Fuß-Rollout von 0,3 Sek. weggelassen. Rollender Start, 5–60 Meilen pro Stunde: 7,0 Sek. Höchster Gang, 30–50 Meilen pro Stunde : 3,4 Sek. Höchster Gang, 50–70 Meilen pro Stunde: 4,7 Sek. Höchstgeschwindigkeit (C/D geschätzt): 130 Meilen pro Stunde Bremsen, 70–0 Meilen pro Stunde: 183 Fuß Straßenlage, 300 Fuß Gleitschutz: 0,82 g

C/D-KRAFTSTOFFVERBRAUCHBeobachtet: 18 mpg 75 Meilen pro Stunde Autobahnfahrt: 22 mpg 75 Meilen pro Stunde Autobahn Reichweite: 390 Meilen

EPA-KRAFTSTOFFVERBRAUCHKombiniert/Stadt/Autobahn: 20/17/25 mpg

C/D-TESTS ERKLÄRT

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Spezifikationen2023 Chevrolet Traverse RS AWDPREISMOTORÜBERTRAGUNGCHASSISMASSEC/D-TEST-ERGEBNISSEC/D-KRAFTSTOFFVERBRAUCHEPA-KRAFTSTOFFVERBRAUCH